• Hallo,


    manchmal ist es unglaublich schwer und die Angst so unermesslich groß. An anderen Tagen wiederum sind wir aber trotz all der schlechten Prognosen so zuversichtlich und mutig und stark.
    Vielleicht ist dieses Forum ja das richtige, um mich auszutauschen.
    Meine Frau (Anfang 40) ist vor 8 Monaten an Magenkrebs erkrankt. Nur wenige Wochen nach der Diagnose teilte man uns mit, dass es keine Chance auf Heilung mehr gibt. Aber kein Arzt ist "Gott" und kein Arzt kann in die Zukunft sehen. So glauben wir, dass es immer eine Chance auf Heilung gibt. Vielleicht nicht groß, aber es gibt sie. Nach anfangs nur furchtbaren Nachrichten, gibt es seit 2-3 Monaten aber auch viele Lichtblicke.
    Wir leben in Berlin und sind/waren eine kleine glückliche Familie.

  • ihr seit immernoch eine glückliche Familie da Ihr Euch habt und zueinander steht.
    Sagen kann keiner wann was endet oder anfängt, es gibt Dinge im Leben die wir annehmen müssen
    auch wenn sie weh tun aber wir müssen auch aus diesen das positive ziehen auch wenn wir es nicht sehen.


    Wir sind trotz allen positiv denkend und leben intensiv jegliche Zeit und versuchen nicht an das unvermeidbare
    zu denken......nur das kann keiner sagen und daher werden wir viel Zeit noch haben zusammen.


    Das werdet Ihr auch haben.....den Ihr habt Euch

  • Natürlich sind Statistiken und Prognosen von Bedeutung und auch aussagekräftig. Und doch ist jeder Mensch - unabhängig vom Tumorstatus - anders und individuell. Das soziale Umfeld spielt eine Rolle. Habe ich Familie und Freunde, die für mich da sind? Wieso möchte ich weiterleben? Und wie sehr ist es trotz der schrecklichen Prognose möglich, positiv und mit Zuversicht nach vorne zu schauen. Genauso wie es Spontanheilungen gibt und Placebos wirken, gibt es auch Selbstheilungskräfte. Das ist sicher. Neben all der Ängste und der manchmal unerträglichen Verzweiflung, versuchen wir uns daran zu orientieren. Manchmal gelingt es, manchmal aber auch nicht.

  • Sorry aber ich habe jeden Tag eine schei..... Angst das er nicht mehr atmet.... uns wurde gesagt das er daran sterben wird.. wan nicht.... es tut mir jeden Tag weh zu sehen die Hochs und die Tiefs.
    Er ist objektiv und weis das es so ist doch zuversichtlich, er sagt er hat so viel von der Welt gesehen und das Leben gelebt, dass einzige was er will ..ICH...


    Ich habe gutes und ganz viel schlechtes im Leben gehabt... und das ist das einzige was mir unwarscheinlich weh tut und ich mein Leben geben würde....jeder muss für sich entscheiden was er tut möchte ........


    liebe Grüße und Gedanken bei Euch

  • Es ist so unfassbar, was sich da mit so einer Urgewalt in unser Leben gedrängt hat. Ich möchte einfach nur aufwachen aus diesem Alptraum und wieder richtig leben - ohne diese tagtäglich alles bestimmende Angst, die unseren Alltag prägt. Aber wir glauben und hoffen und „beten“, dass es anders verläuft, als prognostiziert. Und es stärkt uns und gibt uns ungemein Kraft, daran zu glauben, dass wir auch unabhängig von der Schulmedizin Einfluss nehmen können.


    Alles Liebe für euch

  • da gebe ich Dir recht, würde auch gerne aufwachen und alles ist gut.
    Aber wir müssen damit umgehen.... solange wir Wünsche und Träume haben und die Liebe
    zueinander überstehen wir alles.


    viel Kraft

  • Hallo zusammen1999,


    hier im Forum ist es üblich, das sich neue User mit ihrem Vornamen, Alter, Ort oder Region aus dem sie kommen, vorstellen. Bitte poste noch die Angaben und danach schaltet ich dich dann für die geschützten Bereiche frei.


    M l G
    Das Team vom Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten
    Forumtechniker ramfresser
    Patrick Popelka

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