Vorstellung

  • Hallo zusammen


    Ich bin Cissa und wohne in der Schweiz. Mein Vater hatte im 2001 einen Kehlkopfkrebs. Danach wurde ihm der Kehlkopf raussgenommen und wurde so ein Prowox nennt man das glaub reingetan. Nun vor 2 Tagen habe ich von ihm erfahren dass in der Speiseröhre ein Tumor ist. Er kann im Moment nicht sprechen und wird künstlich ernährt.


    Ich fühle mich alleine gelassen mit meinen Ängsten und Sorgen um ihn. Darum suchte ich ein Forum. Dieses Forum hat mich sofort angesprochen. Ich hoffe das wir gemeinsam unsere Sorgen austauschen können.


    Liebe Grüsse


    Cissa

  • Hallo Cissa,


    das tut sehr Leid, das dein Vater diese Krebsart bekam.
    Ich selbst bin auch ein Kehlkopfloser und Mitglied im Selbsthilfeverein der Kehlkopflosen des Bezirksverein Südbaden und in der Nordostschweiz.
    In meiner Sektion habe ich ein Betroffenen, der auch Speiseröhrenkrebs hatte. Man entfernte ihm die Speiseröhre und den Kehlkopf. Anschliessend wurde der Magen hochgezogen und am Schlund angenäht. Nun kann er wieder Essen, nur nicht so viel. Er muss immer öfter wieder Nahrung zu sich nehmen, was eben ein Lernprozess ist. Habe diesen Betroffenen erst vor einigen Tage besucht, er ist echt gut drauf, was mich natürlich freut. Demnächst geht er auf seine zweite Reha nach Aulendorf.


    Ich habe vor einigen Jahren als Badener aus dem Raum Offenburg, kontakt mit dem Präsidenten der Nordostschweizer Kehlkopflosen über den Krebskompass aufgenommen. Zur Info, unser Bezirkzverein und die Nordostschweizer Kehlkopflosen haben jedes Jahr ein Treffen, mal in der Schweiz, mal im Badischen Raum.


    Ich weiss ja nicht ob Du den Selbsthilfeverein der Schweizer Kehlkopflosen kennst, wenn nicht, dann suche den im Internet.


    Ich wünsche dir und deinem Vater alles gute.
    Gruss Ernst

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