Beiträge von To the Moon..

    Hallo Tina, mein Mann kämpfte 2,6 Jahre gegen den BSDK. Er konnte leider nicht operiert werden und war bei Diagnose schon palliativ.
    Das Dein Mann operiert werden konnte, das ist wie der berühmte 6er im Lotto.
    Wenn Du Fragen hast, speziell BSDK kann ich Dir sich auch einige beantworten.
    Ich wünsche Dir und Deinem Mann erst einmal viel Kraft und alles Liebe. Anett

    1. Hallo, so eine Diagnose zieht einem alles weg, worauf man steht. Wir haben das im September 19 erlebt. Nichts ist mehr, wie es war und es wird auch nie wieder so sein, egal, wie es ausgeht. Mit dem hohen Rückfallrisiko hast Du schon recht, aber Dein Lebenspartner hat trotzdem die große Chance, durch die OP als geheilt durch zu gehen. Das haben ganz, ganz viele nicht. Also, kein Grund zu verzweifeln, bleibt positiv.
    2. Die Ex Partner würde ich mir, so weit es durch die Kinder möglich ist, vom Laib halten. Wichtige Gespräche müssen natürlich geführt werden, aber alles andere kann man verschieben, bis sich die Situation bei Euch bissl stabilisiert hat. Und kein Jugendamt der Welt wird Euch die Kinder wegnehmen bloß wegen einer Krebserkrankung des Partners.
    3. Lasst Euch nicht stressen und versucht Euren Alltag neu zu strukturieren. Schaut positiv in die Zukunft. An erster Stelle steht die eigene, kleine Familie. Ich wünsche Euch alles Gute. LG Anett

    Ich bin Anett, bin 56 Jahre alt und komme aus Thüringen. Unsere kleine Welt ist aus den Fugen geraten.
    Mein Mann (59)erhielt vor 5 Wochen vollkommen unerwartet die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs. Nichts ist mehr, wie es war. Mein Gesicht lächelt, aber mein Herz weint. Die Zukunft, alle Pläne, Wünsche, Träume werden neu sortiert und geordnet werden müssen. Die Prognosen sind nicht so optimistisch, aber aufgeben ist keine Option, es gibt keinen Plan B. Vielleicht finde ich hier Gleichgesinnte, mit denen man sich austauschen und Freud' wie Leid teilen kann.