Beiträge von Lea-Benita

    Hallo Moni,


    mein Man hat in etwa den gleichen Therapieverlauf. Er bekam seine Diagnose auch im Juli.


    Wir können uns schreiben, wenn du freigeschaltest wurdest.


    Liebe Grüße!

    Hallo Gabriela,


    in deinem Eingangsposting schriebst du, dass deine Schwester (die auch als Übersetzerin zwischen deiner Mutter und den Ärzten fungiert), deiner Mutter nicht sagen möchte, dass ihre Erkrankung unheilbar ist.


    Deine Idee mit der 2. Meinung halte ich für durchaus wichtig. Aber genauso wichtig fände ich, wenn ihr euch eine psychoonkologische Beratung einholen würdet. Vielleicht gibt es so etwas bei euch in der Klinik. Auch die Caritas oder die Diakonie kann euch eventuell weiterhelfen. Adressen für eine psychologische Beratung und Unterstützung bekommt ihr auch beim Krebsinformationsdienst (KID). Schau mal ins Internet.


    Ich kann gut verstehen, dass deine Schwester deiner Mutter lieber nicht alles sagen möchte. Doch ich finde, das gehört mit den Ärzten abgesprochen. Es gilt abzuwägen, ob deine Mutter mit der Tatsache, dass ihre Erkrankung unheilbar ist, umgehen kann. Das müsst ihr zusammen mit den Ärzten- und eventuell einer psychologischen Unterstützung, besprechen. Ihr einfach wichtige Tatsachen vorzuenthalten, finde ich falsch.


    Auch heißt 'unheilbar' ja nicht, dass deine Mutter nicht noch eine gute Zeit haben kann. Ihr solltet ein ausführliches Arztgespräch, zusammen mit eurer Mutter führen, damit alle offenen Fragen geklärt werden können. Eure Mutter hat ein Recht auf korrekte Informationen. Ehrlich sein muss ja nicht bedeuten schonungslos alle Tatsachen auf den (sprichwörtlichen) Tisch zu 'knallen'.


    So haben wir das jedenfalls mit unserer Mutter gehalten. Und wir sind gut damit gefahren.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie ihr euch jetzt fühlen müsst. Es ist eine sehr schwere Zeit für euch alle. Besonders für eure Mutter.


    Ich schicke dir eine feste Umarmung und wünsche euch viel Kraft.


    Alles Liebe und Gute für euch
    wünscht Kerstin

    Hallo Tanja,


    mein Mann hat ebenfalls die Diagnose Prostatakrebs. Seit 4 Wochen wissen wir es. Am letzten Montag ist er operiert worden. Nach einigen nervenaufreibenden Tagen, befindet er sich nun auf dem Wege der Besserung. Ich werde dazu noch in meinem Thread schreiben, wenn ich etwas mehr Zeit habe.


    Bei meinem Mann hat der Krebs, zum großen Glück, nicht in die umliegenden Organe und Knochen gestreut. Aber in den Lymphknoten war schon Befall.


    Die letzten Monate waren furchtbar für uns. Immer wieder kamen neue Hiobsbotschaften, die uns aus der Bahn warfen. Die Achterbahnfahrt der Gefühle ist auch nun noch nicht gestoppt. Ich bin ziemlich fertig.


    Ich kann ganz gut verstehen wie du dich fühlen musst. Als Angehörige steht man in vielen Situationen hilflos daneben und kann nicht viel tun, als einfach da zu sein. Aber ich habe gelernt, dass das schon sehr viel ist. Trotzdem bin ich oft verzweifelt. Wenn mir alles zu viel wird, gehe ich zu einer Psychoonkologin. Das hilft mir sehr. Ich habe schon viel Hilfe durch sie erfahren, ebenso mein Mann. Vielleicht wäre das auch was für dich. Vielleicht kannst du dich mal beim Palliativdienst danach erkundigen.


    Erst einmal schicke ich dir eine Umarmung.


    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo Tanja,


    mein Mann hat ebenfalls die Diagnose Prostatakrebs. Seit 4 Wochen wissen wir es. Am letzten Montag ist er operiert worden. Nach einigen nervenaufreibenden Tagen, befindet er sich nun auf dem Wege der Besserung. Ich werde dazu noch in meinem Thread schreiben, wenn ich etwas mehr Zeit habe.


    Bei meinem Mann hat der Krebs, zum großen Glück, nicht in die umliegenden Organe und Knochen gestreut. Aber in den Lymphknoten war schon Befall.


    Die letzten Monate waren furchtbar für uns. Immer wieder kamen neue Hiobsbotschaften, die uns aus der Bahn warfen. Die Achterbahnfahrt der Gefühle ist auch nun noch nicht gestoppt. Ich bin ziemlich fertig.


    Ich kann ganz gut verstehen wie du dich fühlen musst. Als Angehörige steht man in vielen Situationen hilflos daneben und kann nicht viel tun, als einfach da zu sein. Aber ich habe gelernt, dass das schon sehr viel ist. Trotzdem bin ich oft verzweifelt. Wenn mir alles zu viel wird, gehe ich zu einer Psychoonkologin. Das hilft mir sehr. Ich habe schon viel Hilfe durch sie erfahren, ebenso mein Mann. Vielleicht wäre das auch was für dich. Vielleicht kannst du dich mal beim Palliativdienst danach erkundigen.


    Erst einmal schicke ich dir eine Umarmung.


    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo Birgit,


    ja, hätte, hätte... Das kenne ich auch nur zu gut. Es ist wie es ist und wir müssen das Beste daraus machen. Wenn das nur so einfach wäre...


    Mein Mann geht so mutig und offensiv mit seiner Krankheit um, dass ich mich oft schäme, weil ich immer wieder Panikattacken habe. Er wird Ende des Monats in Berlin operiert. Er sagt, er habe keine Angst. Und ich schlottere jetzt schon ;(


    Schön, dass euer Sohn bei euch sein kann. Sowas hilft immer ungemein. Unsere Tochter lebt mit ihrem Freund in Berlin. Ich wohne bei ihnen, wenn mein Mann in der Charite´ operiert wird. Ich bin sehr froh, dass wir alle zusammen sein können in der Zeit.


    Liebe Grüße für dich, verliere nicht den Mut. :troest


    Kerstin

    Hallo du,


    auch wenn es wahrlich kein schöner Anlass ist, möchte ich dich doch hier herzlich willkommen heißen.


    Es tut mir so unsagbar leid, dass ihr so eine schlimme Zeit durchmachen müsst. Gut, dass du dir psychologischen Beistand holst. Das ist total wichtig, wie ich finde.


    Als meine Mutter zum wiederholten Male an Krebs erkrankte, hat sie das auch lange Zeit verheimlicht. Ich denke, sie wollte es einfach nicht wahrhaben und hat alles getan, damit wir es nicht merkten. Es war eine schlimme Zeit damals.


    Zum Glück ist das bei meinem Mann jetzt anders. Er hat Prostatakrebs und geht ganz offensiv mit seiner Krankheit um. Das ist für mich eine große Erleichterung.


    Ich schicke dir eine Umarmung und viele Grüße.


    Kerstin

    Hallo und herzlich willkommen hier im Forum.


    Wie geht es dir/euch in dieser schweren Situation? Wie kommt ihr klar?


    Mein Mann hat seit sechs Wochen die Diagnose Prostatakrebs. Wir erleben z. Z. viele Aufs und Abs. Es ist eine schwere Zeit.


    Ich schicke dir viel Grüße und eine Umarmung.


    Kerstin

    Hallo Ava,


    Herzlich willkommen.


    Wie geht ihr mit der Diagnose um? Ich bin selber noch neu als Angehörige eines Krebskranken. Ich kann das alles noch nicht fassen. Ich bin manchmal voller Hoffnung. Und kurz danach voller Angst.


    Wie geht es dir?


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Hallo,


    ich habe mich gerade angemeldet.


    Seit ein paar Tagen wissen wir, dass mein Mann Prostatakrebs hat.


    Ich bin aus Niedersachsen. Alles ist noch so neu.


    Ich heiße Kerstin und bin 56 Jahre alt.