Mein Mann hat einen sehr seltenen Krebs

  • Guten Tag, ich bin Bettina, 65 Jahre alt, habe 2 erwachsene Söhne, bin Oma eines kleinen Enkeltöchterchens, verheiratet und wir wohnen auf dem Land, mit einem Hund, 2 Katzen und 8 Hühnern. Mein Mann wurde April 25 mit einem sehr seltenen Krebs diagnostiziert. Ein karzinoider Tumor. 2 Tumore in der Lunge und mehrere Metastasen in der Leber. Er hat nun die 9. Chemo hinter sich, ambulant. Immer von 8-17 Uhr. Er verträgt die Chemo sehr schlecht. Übelkeit, Appetitlosigkeit, eine komplette Veränderung des Geschmackes. Extreme Müdigkeit. Dazu ist es sehr schwer ihn zu motivieren. Ihm Mut zu machen. Ein CT nach der 6. Chemo ergab eine Remission von 25-30 %. Es sind erst einmal 12 Chemos ( mit Folfox) vorgesehen. Wie es danach weitergeht wissen wir noch nicht. Operation. Bestrahlung, keine Ahnung. Ich möchte mich mit Angehörigen austauschen, denn ich bin extrem erschöpft , ausgebrannt. Leer und funktioniere nur noch. Seit Monaten habe ich öfter Schwindelanfälle, bin auch müde und mental sehr angegriffen. Fühle mich immer schuldig, tue ich genug? Mache ich Alles gut genug? Habe ich das Recht an mich zu denken? Angst wie geht es weiter? Ich freue mich auf einen regen Austausch. Danke für Euer Lesen. :troest

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