Beiträge von Susa Zi

    hallo Sternengucker oder auch hallo Christiane ,
    ich bin auch neu hier .


    Ich bin seit 2004 verwitwert .Mein Mann starb mir 45 an einem Gehirntumor .
    Ich war in einer ähnlichen Situation .3Kinder noch zu Hause, die ja auch trauern, weil der Vater gehen musste .5Monate ist noch keine lange Zeit und ich kenne diese Sorgen und Nöte .Alles ist auf einmal unsicher, es ist
    der " Horizont" noch nicht sichtbar.Wie auch .Wenn man jemand mit Leib und Seele vermisst , braucht es Zeit .


    Hast Du vielleicht schon mal über eine Trauerbegleitung nach gedacht ?
    Ich hatte damals auch erst Bedenken , dachte immer es wären nur für Senioren , die da hingehen .


    Es hat mir sehr geholfen, mich etwas zu erden.Wieder Mut zu fassen , wieder Freude zu erleben.
    Unterstützung zu finden



    Ich wünsche Dir Mut und Kraft
    Liebe Grüsse
    Susanne

    Hallo Luminance ,


    ich kann Dich verstehen und weiss wie schwer diese Zeiten sind.
    Es ist , so empfinde ich es meiner eigenen Erfahrung nach , viel dieses -man weiss nicht wo es noch hin geht.
    Man muss irgendwie funktionieren , alles zusammen halten ,es muss weiter gehen.
    Und es fällt einem wirklich schwer, mit an sehen zu müssen, wie ein geliebter Mensch so leidet.
    Ich empfinde Dich nicht als ungerecht.Eher als müde und am Rand der Kräfte.


    Hast Du die Möglichkeit einfach ein wenig Zeit nur für Dich ein zu richten?
    Es mag Dir unfair erscheinen , aber diese kleinen Aus Zeiten ausserhalb allem was dein Leben betrifft,
    Können helfen. Und wenn es nur 1x die Woche ein Stündchen ist.


    Ich wünsche Dir Kraft und auch Geduld für Dich .
    Liebe Grüsse
    Susanne

    Guten Abend,
    ich heisse Susanne und lebe in der Nähe von Düsseldorf.
    Mein Lebensgefährte ist nach 2010 an einer weiteren schweren Krebs in der Blase
    Im Sommer 2021 erkrankt.Er lehnt es ab , diese erneute Erkrankung zu unserer
    gemeinsamen Angelegenheit zu machen.Er sagt ich bin einer der wichtigsten Menschen
    in seinem Leben und doch besteht unsere gemeinsame Zeit meistens aus Distanz.


    Er setzt sich auseinander mit der Endlichkeit des Lebens, pokert aber in vielen mit dem
    Rest seiner Gesundheit und fordert sein Leben heraus (fährt zB mit dem Motorrad riskant )
    Ich komme mittlerweile nicht mehr zurecht.Hab vielem zugestimmt( räuml.Trennung)
    schlucke vieles herunter und versuche für ihn da zu sein , so oft er mich lässt bzw. Er es will.
    Wie kann man das nur irgendwie verarbeiten ?