Beiträge von Zukunft

    hallo martha,
    ich kann mit dir mitfühlen, ich weiß was es heißt mit solch einer Diagnose umzugehen, bin damals auch nur wegen einem knoten im halsbereich zur op und diagnose "anaplastisches schilddrüsenkarzionom". das die kinder evtl. nicht mehr kommen, kann vielleicht auch daran liegen, das sie damit nicht umgehen können, oder der schock zu tief sitzt. meine kinder (26, 23, 20 und 8) haben es heute noch nicht verarbeitet. was meinst du, wie es in deinem bruder aussieht, du bist jetzt die einzige, die ihm die kraft geben muß, zu kämpfen, ich werde an euch denken und hoffe das die op gut ausgeht und keine weitere hiobsbotschaft dazu kommt.
    L.G. birgit

    hallo gina 51,
    es ist gut mit leuten darüber zu reden, ich danke dir. wenn ich auch momentan als geheilt gelte, schwebt die angst immer mit, vorallem fühlt man sich von den ärzten allein gelassen und eines weiß ich, ich verlasse mich nicht mehr auf die arzte, ich tue eine ganze menge nebenbei und bin mir sicher, ohne dem würde ich nicht mehr leben, nur geben die ärzte dies nicht gern zu.
    lg. birgit

    hallo hier ist zukunft,
    habe die gleiche geschichte hinter mir, bestrahlung und chemo ist schon sinnvoll, aber nur dies reicht nicht, es kommt natürlich auch darauf an, was für eine sorte tumor ihr vater hat.

    hallo ihr alle in diesem forum,
    mein name ist birgit und ich bin eine betroffende, bin 45 jahre alt und komme aus bad bramstedt, mir hat man am 15.11.06 den boden unter den füßen weggezogen.
    diagnose: anaplastisches schilddrüsenkarzionom, lebenserwartung bis februar 2007, ich sitze aber noch hier und fühle mich wohl, aber ich kann es immer noch nicht realisieren, ich habe noch eine kleine tochter von 8 jahren, sie gibt mir die kraft zu kämpfen. hoffe hier über meine gefühlswelt sprechen zu können, ohne meine familie in ein weiteres loch zu ziehen.
    bin gleich wieder da