Beiträge von Fuenkchen

    Hey oder als Nordlicht besser: Moin,


    da ich mit Vorstellungen á la "mein Name ist..." auf Kriegsfuß stehe, bringe ich hier einfach meinen sporadischen Minimalismus zum Ausdruck.


    Vorname: Silke
    Alter: 25
    Wohnort: Rostock (zwecks Studium) und ein kleines Dorf in Nordvorpommern (als Heimat)


    *Minimalismus Ende*


    Gepaart mit gesunden Portionen an Zynismus und Sarkasmus schlug ich mich bis August 2005 prima durch mein erstes Vierteljahrhundert. Doch dann kam die Schocknachricht schlechthin. Meine Mutter erkrankte an Eierstockkrebs, zwar noch nicht mit Fernmetastasen, jedoch mit dafür umso reichhaltigeren Bauchmetastasen. Auch ein Lymphknoten war befallen, sowie der Darm. Als Einzelkind bin ich extrem elternfixiert und mein Vater war immer der Fels in der Brandung. Doch das änderte sich nach der OP und der daraus resultierenden Krebsdiagnose schlagartig. Mich wundert es bis heute, wie stark ich plötzlich sein konnte, obwohl ich sonst bei Kleinkram schon losheule und phlegmatisch dahocke. Ich war die einzige mit wahrer Hoffnung im Herzen, was mich immer noch beinahe wütend macht - auch auf meine Mutter.


    Ich will hier kein Mitleid, weil genau das mich herunterzieht und ich stark sein muss. Auch bin ich momentan in einer Phase der Akzeptanz - vielleicht ist es auch nur Verdrängung, wie meine beste Freundin behauptet. Frevlerin. :D Ja ich muss bei diesen Zeilen tatsächlich lachen.


    Was will ich eigentlich hier? Nun, ich möchte Informationen, wie ich meiner Mutter am besten helfen kann neben meiner momentanen Hauptbeschäftigung, sie zum Lachen zu bringen und wenn es gar nicht anders geht, ihr eine starke Schulter zu bieten.


    Furchtbar langer Text... Ende für heute, ich muss ins Bett!


    Gute Nacht oder guten Morgen für alle jene Nichtstudenten.