Beiträge von minou

    sorry..
    aber mir platzt hier bald der kragen.


    Zitat

    Nein Teehexe sowas vergessen wir einfach mal. Du und ramfresser ihr beide müsst rund um die Uhr hier sein und posten. Ihr müsst auch jeden User persönlich den Ar... abputzen. Ich finde die ganze Diskussion wie sie hier geführt wird, gehört in den Kindergarten.
    Jeder aber auch jeder sollte mal überlegen, was die Teammitglieder ob im Forum oder hinter dem Forum so alles leisten, damit dieses Forum läuft. Dann denkt auch mal dran, was der ramfresser gerade privat durch machen muss mit seiner Krankheit.


    hm.. super posting!! klasse..
    ich weiß eins, ich habe mich hier zu anfangs unglaublich wohl und verstanden gefühlt, allerdings auch nur von ein paar Mods.
    als diese dann gegangen sind, dachte ich nur: und jetzt?!
    ich sehe jetzt noch die reaktion auf mein thema und?? meist sehr oberflächlige floskeln, aber was solls.
    vielleicht hat ja der ein- oder andere mal meine geschichte gelsen. und wir haben es weiß gott nicht einfach gehabt. hallo? meine kleine war 3 wochen alt, da erfuhren wir das meine mum bald sterben wird? und? ich war dennoch für andere da. hab auch persönlich sehr viel wegzustecken. oder sabine? sie hat soviel durchgemacht; hat neben ihrer agentur hier als co-admin ausgeholfen, sie hat es zeitlich und psychisch dennoch hinbekommen, also was soll das gejammere??
    das ist doch keine ausrede. wenn ich es körperlich nicht gedengelt bekomme, etwas zu 100% zu führen, dann sollte ich mich wirklich zurückziehen. solange bis ich wieder fit bin. das ist meine meinung.
    und hier jedem user den sonstwas abputzen wollen und die aussage kindergarten! he... was soll denn das?
    hier verlangt keiner, dass einem hier rund um die uhr, 7 tage die wochen zur seite gestanden wird, aber nur weil hier jemand seine meinung äussert direkt ausfallend zu werden ist unterste schublade!!!!!!


    es ist kein wunder, dass es leute gibt die gehen.

    hallo sara,
    es tut mir sehr leid was deine freundin durchmachen musste und noch immer muss.
    ich kann ihre gefühle nachvollziehen. meine mama verstarb letzten mittwoch.
    was ich sagen kann ist folgendes: was mir bisher sehr geholfen hat ist mir alles von der seele zu reden und zu schreiben, nichts herunter zuschlucken, weinen auch wenn ich nicht mehr kann.
    die anteilnahme unsere freunde baut uns zudem auch sehr auf. ich bin stolz darauf welchen eindruck meine mama bei ihnen hinterlassen hat.
    es ist sehr wichtig für uns das sie da sind.
    aber leider verarbeitet jeder seine trauer anders. ich muss einfach alles rauslassen, sonst würde ich irre werden, während andere ihre trauer nur nach innen tragen.
    so wie du es machst, machst du es in jedem fall richtig!! sei für sie da, hör ihr zu, gib ihr antworten oder weint einfach mal gemeinsam.


    viel kraft für dich und deine freundin
    liebe grüße
    katrin

    Hallo zusammen,
    so wie ich es gelesen habe, ist es üblich sich erst vorzustellen.


    Mein Name ist Katrin, ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und seit fast 4 Wochen Mutter einer süßen Tochter. Wir kommen aus der Eifel.


    Am Montag haben wir erfahren, dass meine Mutter in beiden Lungen je einen Faustgrossen Tumor hat und das gerade nachdem sie Großmutter geworden ist. Wir haben die Diagnose vom Arzt im Krankenhaus erfahren. Sie weiß allerdings nicht, dass wir es wissen. Sie behauptet immer noch, sie hätte Wasser in der Lunge und eine Rippenfellentzündung.


    Leider weiß ich nicht ob ich ihr sagen soll, dass wir es wissen. Mit der Entscheidung kämpfe ich seit Tagen.


    Der Arzt vermag leider auch keine Angabe mehr zu machen, wie lange wir sie noch haben werden.
    Da beide Lungenflügel befallen sind, ist eine Operation genau wie eine Bestrahlung nicht mehr möglich. Das was sie jetzt noch machen wird (auch nur laut Aussage des Arztes) ist eine Chemo.


    Ihr Leidensweg begann vor 7 Jahren, als sie bei ihr Darmkrebs festgestellt haben. Nach unzähligen Operationen sah auch alles gut aus, bis jetzt.


    Wenn ihre Enkeltochter nicht wäre, würde sie mit Sicherheit auch nicht mehr kämpfen wollen, da ihr damals alles schon zuviel war.


    Ich wende mich nur deswegen an dieses Forum, weil ich hoffe hier Menschen zu finden, die mir Ratschläge geben können, wie wir es noch so gut wie möglich angenehm für meine Mutter machen können.
    Und meine Frage ist auch: Jemand der so eine Diagnose gestellt bekommt, redet wirklich nicht oder nur kaum mit seiner Familie darüber? ist das normal? Möchte meine Mutter uns schützen? wenn ja, vor was?
    Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich weiß aber, dass das Leben weiter gehen muss, auch wenn ich mir im Moment ein Leben ohne sie nur schwer vorstellen kann.


    Viele Grüße
    Katrin