Eierstockkrebs

  • Hallo! Ich bin die Anna,30, aus Kronberg im Taunus. Meine Mutter leidet seit 7 Jahren an Krebs. Vor ein paar Wochen habe ich dieses tolle Forum entdeckt und jetzt habe ich mich registriert. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich für den geschützten Bereich freischalten würdet. Der Zustand meiner Mutter verschlechtert sich immer mehr und ich denke, dass dieser Austausch mir ganz gut tun wird, da ich momentan nicht mehr weiter weiss....
    Vielen Dank und Grüße
    Anna

  • Liebe Anna,


    herzlich willkommen im Forum.


    Die Erkrankung deiner Mama tut mir leid.


    Ich habe dich für den geschützen Bereich freigeschaltet.


    Du kannst dich dort mit vielen Menschen austauschen, wir hören dir zu, und lassen dich nicht alleine, mit deinen Sorgen.



    lg Christiane

    Der Sinn des Lebens
    ist erfüllt,wo Liebe ist.


    ( Dietrich Bonhoeffer )

  • Hallo liebe Anna,


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.


    Es tut mir sehr leid, dass es Deiner Mama immer schlechter geht.


    Wir sind hier immer für Dich da und haben immer ein offenes Ohr für Dich.


    Schau Dich erstmal in Ruhe um.


    LG Sabine :winke

  • Hallo Anna,


    meine Mutter leider ebenfalls an Eierstockkrebs(Stromasarkom). Es tut mir sehr leid, dass es deiner Mutter immer schlechter geht. Meiner Mutter geht es auch nicht gut. Sie ist letztes Jahr im Sommer erkrankt und hatte zwei OPs- eine Gebärmutterentfernung und Lymphknotenentfernung. Im Mai wurden Metastasen festgestellt.Sie bekommt im Moment eine starke(zweite) Chemotherapie. Die erste Chemo hat die Metastasen nur am Wachsen gehemmt. Wir hoffen nun alle ganz fest....denn kein Arzt hat eine Prognose abgegeben.Sie ist durch die Chemo und die Nebenwirkungen sehr geschwächt und es ist wirklich schlimm sie so zu sehen.Ich weiss auch nicht wie ich damit umgehen soll.Nach Diagnosestellung hab ich jeden Abend geweint.Ich wünsch dir ganz viel Kraft, denn die brauchst du jetzt.Ich weiss, es ist schwer...


    Viele Grüße
    Daniela

  • Hallo, Anna, herzlich willkommen im Forum. Es ist gut, daß Du Dir hier Rat und Hilfe holen willst. Es werden viele hier offene Ohren (Augen) für Dich haben.

  • Hallo Anna,


    auch von mir ein herzliches WILLKOMMEN im Forum!


    Die Erkrankung Deiner Mutter tut mir sehr leid, aber hier im Forum findest Du sicherlich einige Tipps und Erfahrungsberichte, die Dir weiterhelfen! Lies Dich am besten in Ruhe durch! Wenn Du Fragen haben solltest, stelle sie bitte im geschützten Bereich - hier ist immer jemand, der Dir antwortet!


    Viele Grüße!
    Tara

  • Zunächst mal vielen lieben Dank für die Willkommensgrüße....
    Bei meiner Mutter fing alles mit Eierstockkrebs an. Es wurde dann alles entfernt, auch die Gebährmutter. Dann ging es mit dem Darm los. Sie hatte mehrere Darmverschlüsse und bekam auch einen künstlichen Ausgang, der aber wieder zurückverlegt wurde. Dies ist 2x passiert. Seit 7 Jahren bekam sie ständig verschiedene Chemotherapien. Zum Glück haben diese Therapien immer angeschlagen und ihr Leben verlängert. Obwohl es zwischendurch hies, dass sie nur noch 2 Monate leben wird und man nichts für sie tun kann. Das ist nun 4 Jahre her. Das gute war immer, dass sie wahnsinnig gekämpft hat und immer optimistisch war. Man hat ihr die Krankheit nie angesehen und sie hat immer weiter ihren Sport getrieben (joggen, schwimmen, fahrrad fahren). Doch jetzt hat sie seit März ständig bzw. täglich wahnsinnige Choliken und ihr Bauch wird so dick und aufgebläht, dass man denken könnte, sie ist schwanger. Seit 3 Wochen kann sie kaum noch etwas essen. Sie hat auch keinen Hunger. Egal was sie isst, sobald es nur ein einziger Krümel ist, bläht sich der Bauch wieder auf und seit Montag muss sie sich auch mehmals am Tag übergeben. Sie ist nun auch seit einer Woche wieder im Krankenhaus und die Ärzte haben gesagt, dass sie am Darm und an der Leber auch einen Tumor hat. Hinzu kommt, dass sie direkt an der Halsschlagader ebenfalls einen Tumor hat. Man kann nichts mehr für sie tun. Sie bekommt zwar alle 4 Wochen eine Chemotherapie, diese bekommt sie aber auch nur, weil die Ärzte hoffen, dass ihr Leben dadurch noch etwas verlängert wird und der Wachstum der Tumore verlangsamt wird. Sie gibt sich auch immer mehr auf und weigert sich ihre Medizin zu nehmen. Es ist alles so schrecklich... sie wird immer dünner. Es muss doch irgendeinen Weg geben, dass sie wenigstens wieder etwas essen kann.....

  • Hallo liebe Anna,


    Du solltest Deine Geschichte lieber im geschützten Bereich schreiben. Erstens kann da kein "Fremder" lesen und es werden auch viel mehr User auf Dich und Deine Geschichte eingehen.


    Dieser Vorstellungsbereich ist eigentlich rein zur Vorstellung gedacht.


    LG Sabine :winke

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