Meine Mama liegt im Sterben

  • Hallo,

    ich bin Daniela, 53 Jahre alt und lebe in Thüringen.

    Meiner Mama wurde im August 2023 Krebs im Endstadium diagnostiziert und nun liegt sie zu Hause bei uns, bereit für ihre letzte Reise.

    Ich hoffe hier Antworten auf offene Fragen, Trost und Austausch zu finde .

  • Das stimmt. 😢

    Ich weine schon gefühlt 2 Tage durch, irgendwann kann man nicht mehr.

    Das Schlimmste für mich ist aber, dass mir mein Mann so unendlich leid tut. Das zerreißt mich gerade.

  • Hallo Daniela_B,

    Willkommen bei uns im Forum.


    Ich habe Dich gerade für den geschützten Bereich "Angehörige und Freunde" freigeschaltet.

    Hier findest Du immer jemanden, der sich mit Dir austauscht und Dir zuhört.


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    Liebe Grüße Ursula

  • Inzwischen ist Mama kaum ansprechbar, atmet laut, isst und trinkt nicht mehr 🥺

    Ich traue mir nicht, weg zu gehen, geschweige denn zu arbeiten. Ich hab darüber nachgedacht mich krankschreiben zu lassen. Aber wie lange ? Es weiß ja niemand, wie lange der Prozess dauert. Kann das jemand fühlen oder bin ich komisch ?

  • Hallo Daniela, nein du bist nicht komisch.

    Ich hatte am Anfang auch solche Gedanken. Lässt man sich krank schreiben, nimmt man Urlaub, nutzt man Überstunden oder braucht man das alles vielleicht später besser. Im Nachhinein hätte ich mich vielleicht eher krank schreiben lassen sollen, aber ich wollte für meinen Mann und unsere Tochter Normalität schaffen und Zuversicht in dem ich arbeiten gehe, auch wenn es mich fertig gemacht hat.


    Und es tut mir unwahrscheinlich leid, aber die Symptome die du bei deiner Mama beschreibst, deuten eher darauf hin, dass sie bald nicht mehr leiden muss und entschläft.


    Fühl dich gedrückt

  • Danke, liebe kathleen81!

    Genauso geht es mir. Bin zerrissen , allem gerecht werden zu wollen . dabei kann ich mich kaum konzentrieren auf Arbeit.

    Ich hab versucht, genauer herauszufinden, woran man das Ende erkennt. Aber niemand sagt dazu etwas. Mir würde es helfen, besser klarzukommen.

  • Liebe Daniela,

    Das tut mir sehr leid.

    Ich habe das jetzt ganz frisch erlebt.

    Ich schließe mich Kathleen an, denke auch, es dauert nicht mehr lange.

    Habt ihr einen Palliativdienst, der Euch unterstützt?

    Sie haben meinem Mann etwas gespritzt, um ihm die Unruhe zu nehmen und er einen friedlichen Übergang haben konnte.

    Die Unruhe war wohl ein Zeichen, dass es sich nur noch um Stunden handelte, allerdings bekam er, wie gesagt, etwas gespritzt.

    Bitte unterstütze sie durch Feuchthalten des Mundes, wenn sie nicht mehr trinkt.

    Und lass Dich krank schreiben.

    Traurige Grüße Stephanie

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