Beiträge von Lena62

    Stefan und Monica,


    ich schließ mich Eurer Meinung an.


    Ich kann nur sagen, ich weiß nicht ob ich die 1,5 Jahre wo wir mit dieser schrecklichen Diagnose leben mussten, ohne dieses Forum, und diesen lieben Menschen hier, überlebt hätte.


    Lena

    Hallo Kathrin,


    mein aufrichtiges Beileid zu Deinem Verlust.
    Das ist ja traurig.


    Du musst Dich von den Admins für den "Hinterbliebenen Bereich" freischalten lassen. Da ist man gut aufgehoben, mit seiner Geschichte.


    Dort sind leider auch viele Mitglieder.


    LG Lena

    Hallo Petra,


    ich bin Lena 60 Jahre alt. Mein Mann ist auch seit einem guten Jahr an Nierenkrebs erkrankt.


    Hier im Forum - ich bin schon fast 1 Jahr dabei - ist es wirklich gut, man kann sich hier mit Angehörigen sehr gut austauschen. Was die Außenwelt niemals verstehen würde.


    Wenn Du freigeschaltet bist, kannst Du gerne mal meine Geschichte unter - mein Tagebuch - nachlesen. Ansonsten freue ich mich auf Austausch mit Dir, denn ich muss wirklich sagen, mir hilft das Forum ungemein, man ist nicht mehr so alleine, denn überfordert sind eigentlich alle Angehörigen.


    In diesem Sinne, liebe Grüße Lena

    Hallo Ela,


    das ist ja toll, das Dein Mann ganz normal zur Arbeit gehen kann. Ich finde jede Normalität bei dieser schweren Krankheit hilft ungemein. Das ihr auch noch Urlaub machen könnt, ist ja echt klasse. Das bringt so viel - besonders für den Kopf - mal weg von dem ganzen Mist.


    Mein Mann ist seit Anfang des Jahres Rentner (er könnte auch von der Kraft her gar nicht mehr arbeiten) und ich arbeite Vollzeit bei einer Bundesbehörde, 90 % im Homeoffice, einmal die Woche habe ich Officetag, den genieße ich sehr, den Austausch mit Kollegen etc. einfach mal was anderes sehen und hören, halt einfach ein Stück Normalität.


    Bei meinem Mann wurde die Hüfte bestrahlt, da der Krebs diese schon angeknabbert hatte und er darauf hin sofort eine neue eingesetzt bekam. Hat wohl was gebracht die Bestrahlung, da das letzte CT wohl ganz in Ordnung war. Ich wünsche Euch nur das Beste für die Bestrahlung drücke Euch fest die Daumen.


    Mein Mann bekommt ein Medikament das heißt Cabometyx.


    Klar hören wir hier voneinander, wir sind doch Leidensgenossen!


    All the best for you, LG Lena

    Hallo Heidi,


    das ist ja schön, das Ihr wunderbare Töchter habt, die Euch beiden beistehen. Das hilft ungemein, das ist für mich FAMILIE nicht nur im Sonnenschein sondern auch wenn es regnet.
    Die Erfahrung hat mir gezeigt, das man sich nur auf den "innersten Zirkel" der Familie verlassen kann und auf die zählen kann. Das sage ich auch immer meinen Söhnen: haltet zusammen!!


    Schön wenn wir uns hier austauschen.


    LG Lena

    Hallo Hezi,


    Oh je, was für eine schlimme Geschichte. Sieben Jahre?? Kämpft Ihr schon? Unglaublich, und Du bist ja noch so jung, das ist hart. Das kann ich gut verstehen, das Du keine Kraft mehr hast und Panikattacken. Mit dieser Sch....... Krankheit in der Familie zu leben ist so unendlich schwer, das schwerste überhaupt im Leben.
    Bei uns (mein Mann Nierenkarzinom) ist jetzt seit der Diagnose ein Jahr vergangen, und ja es zerrt wenn ich mir vorstelle 7 Jahre, klar das man als Angehöriger kaputt ist. Man hat ja kein eigenes Leben mehr, man ist auch betroffen.


    Ich fühle mich so einsam und irgendwie vom Leben ausgeschlossen. Freunde lassen nichts mehr hören und immer diese mitleidigen Gesichter, die einen anschauen und dabei denken,das ist die, mit dem kranken Mann. Wie soll man da sein eigenes Leben weiterleben? Den Partner gibts zwar, aber er ist trotzdem in seiner eigenen Welt.


    So wahre Worte, mir geht es genauso 1 zu 1. Ich funktioniere nur noch, funktionieren ist doch kein Leben. Ich muss alles alleine regeln, Ämter, Finanzen etc., Ich bin auch noch berufstätig und pflege meine Mann. So habe ich mir das auch nicht vorgestellt, ich muss oft weinen, wenn ich gesunde Paare sehe, die ihr Leben genießen und nicht solch einen schlimmen Kummer haben. Das mal ein Onkologe unser Arzt sein wird hätte ich niemals gedacht. Wir hatten soviel Pech im Leben (mein Mann hatte viele schlimme Krankheiten, dann hatten wir ein Haus im Flutgebiet gekauft) irgendwie hatte ich gedacht, nein wir kriegen nicht noch was vom Schicksal aufgebrummt, es reicht jetzt mal. Aber nein, Zack Krebs ist da, und dann stellt sich noch raus das sein Hausarzt (sein Jugendfreund) die Diagnose Nierenkrebs vor sechs Jahren schlicht und ergreifend einfach in einem Krankenhausbericht überlesen hat. Der Nierenkrebs hatte 6 ganze Jahre Zeit zu wachsen, bis er letztes Jahr entdeckt wurde. Ist doch klar das ich an Depressionen erkrankt bin und trotzdem


    ist weglaufen keine Option.


    Jeden Tag, jede Stunde gebe ich mein Bestes und funktioniere wie ein Uhrwerk, das ist das Geschenk was ich meinem Mann mache.


    Hier im Forum kann man sich gut austauschen, hier wird man verstanden, Dinge die in der "normalen Gesellschaft" nicht möglich sind, man ist uninteressant und belastend mit so einem schweren Schicksal, hat sogar meine eigene Schwester zu mir gesagt und den Kontakt zu uns abgebrochen.
    Aber ich habe meinen Frieden damit gemacht und bin sehr dankbar, das wir zwei tolle Söhne haben die wie "Deutsche Eichen" zu uns stehen und für uns da sind. Das ist ein großes Geschenk.


    LG Lena

    Hallo Ela,


    erst mal herzlich willkommen hier im Forum, leider auch aus traurigem Anlass.


    Dein Bericht hat mich sehr berührt, bei meinem Mann ist es fast identisch. Nierenkrebs, inoperabel, er wird palliativ behandelt mit Immuntherapie alle 14 Tage und täglicher Tablette. Darmprobleme hat er ebenfalls dadurch bekommen. Die haben wir aber ganz gut im Griff mit - täglichem geriebenen Apfel in Joghurt dazu Flohsamenschalen 2 Eßl. - hilft im ganz gut und ist halt nix chemisches. Ja Müdigkeit hat er auch, er schläft viel.
    Aber es ist wohl leider so, das diese ganzen Medikamente die die Patienten bekommen auch sehr viele Nebenwirkungen haben, das muss man leider in Kauf nehmen. Mein Mann bekommt diese Therapie seit September 2022 und sie schlägt wohl gut an, letztes CT war der Onkologe zufrieden, die Immuntherapie schlägt gut an. Er macht auch wieder viele Dinge die letztes Jahr im Sommer (meine ganze Geschichte habe ich unter - mein Tagebuch - aufgeschrieben) undenkbar gewesen wären, z.B. fährt er alleine Auto, er fährt alleine zum Arzt, zur Pyhsiotherapie. Alles in allem haben wir trotz allem so etwas - wie einen normalen Alltag -.


    Ja - wie unterstützt man den Patienten? Gute Frage. Es ist schwer, sehr schwer, die schwerste Challenge im Leben. Helfen und unterstützen kann man als Angehöriger nur, indem man einfach "da" ist.
    Seit der Diagnose steht mein Mann im absoluten Mittelpunkt, er wird umsorgt, wir als Familie geben ihm das Gefühl, wir sind bei der Dir, was auch kommt, wir stehen zusammen. Wenn er einen Wunsch äußert setze ich das sofort um, es wird nichts auf die Lange Bank geschoben.
    Wir machen es ihm so schön wie möglich, reden wenig über die Krankheit und versuchen - so weit wie möglich - "Normalität" zu leben. Das tut meinem Mann sehr gut. Auch reden wir nur noch über schöne Dinge, negative Dinge bekommen bei uns nur noch ganz wenig Raum.


    So leben wir mit dieser Sch....... Krankheit. Aber bis hierhin war ein langer, sehr schmerzhafter Weg von Schock bis Heulkrämpfen alles dabei. Wir sind heute ganz froh eine Ballance gefunden zu haben. (Obwohl es natürlich noch schmerzt und ich Schlafprobleme etc habe) Aber hadern mit dem Schicksal bringt gar nix, jeden Tag das Beste draus zu machen, das sehe ich als meine Aufgabe und das ist das was ich meinem Mann schenken kann.


    Ich habe auch niemanden der mich motiviert und aufbaut, mein Mann war schon so oft sehr krank, das sich alle zurückgezogen haben, tja wenn man mit zuviel negativem behaftet ist, ist man für die Gesellschaft nicht interessant.


    Dafür haben wir zwei erwachsene ganz liebe Söhne und seit Januar 2023 wohnt auch wieder ein Hund bei uns, der uns viel Freude bringt.


    Auch dafür ist dieses Forum hier wunderbar, wenn man keinen hat, mit dem man seine Sorgen und Kummer teilt, dann ist man wenigstens hier unter Gleichgesinnten, Betroffenen hier wird man verstanden und kann sich alles von der Seele schreiben.


    Mein Mann ist übrigens 64 Jahre alt.


    Ich schicke Dir mal ein Paket Kraft rüber.


    LG Lena

    Hallo Christina,


    Herzlich Willkommen hier bei uns. Erstmal tut es mir sehr leid, das es Euch auch getroffen hat mit dieser Sch....... Krankheit.


    Hier triffst Du auf nette, ebenfalls betroffene Angehörige. Wir stützen uns hier, tauschen uns aus, und sprechen uns Mut zu. Hier versteht man die Angst, den Kummer und die ständige Sorge um den Kranken.
    Meine Geschichte findest Du bei "Tagebuch". Mir hilft es ungemein, hier auf Betroffene zu treffen und sich auszutauschen.


    Dein Mann scheint ja noch jung zu sein, was hat er denn genau und wo steht er mit seiner Krankheit? Erzähl mal. Ich finde wenn man hier seine Geschichte aufschreibt nimmt das schon etwas den Druck raus.


    Bin gespannt auf Eure Geschichte.


    Die Krebsforschung ist heute sehr weit fortgeschritten, und es gibt sehr viele Ansätze um diesen zu bekämpfen. Das hoffe ich sehr für Euch.


    Kopf hoch, Dein Mann braucht Dich jetzt ganz dringend.


    GLG Lena

    Hallo Jan,


    herzlich willkommen hier im Forum. Das tut mir unendlich leid, für Euch. Deine Frau ist ja noch so jung. Das ist erstmal ein riesiger Schock. Wird sie den in der Charite behandelt? Dort sind ja wohl Top-Ärzte und die Krebsforschung ist heute ja hoch entwickelt, die Ärzte können schon vieles machen.


    Als Angehöriger ist es hier eine gute Plattform um sich auszutauschen, Menschen die in der selben Situation sind, verstehen einen einfach besser. Man bekommt hier viele Tips und auch Zuspruch.


    Meine Geschichte habe ich hier im Forum unter "Mein Tagebuch" verfasst, kannst Du gerne mal nachlesen.


    Wünsche Euch Viel Kraft, LG Lena

    Hallo Lilifee,


    herzlich willkommen, hier im Forum. Ich bin gerade schockiert, seit Mai den Schluckauf ?? Das ist ja nicht zu fassen.
    Mein Mann hat den Schluckauf seit 2 Wochen und wir sind jetzt schon fix und fertig. Er hat ihn fast immer und ist manchmal so schlimm, das er kaum sprechen kann, nicht essen kann, er wird dadurch depressiv.


    Die Ärzte wissen auch nicht weiter, wir haben schon vieles ausprobiert, nichts hilft. Heute habe ich Globulis die bei Schluckauf helfen sollen, in der Apotheke bestellt. Schau mer mal. Es wirft meinen Mann in seiner Genesung (Krebsbedingt gerade neue Hüfte bekommen) total zurück, es raubt ihm Kraft.
    Irgendwie kann man nicht glauben, das es bei der heutigen Medizin, dafür nichts geben soll.


    Gerne können wir uns weiter darüber austauschen.


    Alles Gute für Euch, Lena

    Hallo Anna,
    herzlich willkommen. Was Du beschreibst ist wirklich das schlimmste, auch ich komme so weit mit Pflege etc. ganz gut klar, aber die Schmerzen mit auszuhalten, ist Hardcore und bringt einen an seine Grenzen.
    Aber man muss leider da durch, bringt ja alles nix man muss seinem kranken Partner zur Seite stehen.


    Ich habe mit Bachblüten (Notfalltropfen) gute Erfahrungen gemacht, die helfen mir ganz gut die schlimme Situation durchzustehen, aber man kann damit noch Auto fahren, das war mir sehr wichtig.
    Das Forum hier hilft mir auch ganz gut, das man nicht so alleine ist, und betroffene Angehörige hier, verstehen einen einfach besser als Nichtbetroffene.


    Schreiben hilft auch, ich habe hier im Forum mein Tagebuch geschrieben.
    In diesem Sinne, Alles Gute für Euch
    LG Lena

    Vielleicht ist das seine Art mit der furchtbaren Diagnose umzugehen. Selbstschutz?
    Ich habe als Angehörige gelernt, der Kranke ist der "Chef" er sagt wo es lang geht. Und wenn er es nicht wahrhaben will, dann gönn ihm die Zeit es kommt schnell genug ganz anders.


    Alles Liebe, Lena

    Hallo Jörn,


    das tut mir unendlich leid für Eure Familie. Es fehlen einem manchmal die Worte wie besch......... das Leben sein kann. Hier ist man gut aufgehoben, um sich als Angehöriger auszutauschen, da wir alle in einem Boot sitzen. Schreiben hilft.


    Wünsche Euch ganz viel Kraft.


    LG Lena

    Hallo Andrea,


    das tut mit unendlich leid für Euch, in so jungen Jahren so zu erkranken, da hat man keine Worte für.


    Wir alle hier im Forum, kennen diesen Schock zu Beginn der Krankheit, der das ganze Leben auf den Kopf stellt. Hier kannst Du immer schreiben und dich austauschen, wir können das alles nachempfinden.
    Weiter geht es nur Schritt für Schritt, die Ärzte sagen wo es lang geht und dem folgt man.


    Erst mal wünsche ich Euch viel Kraft, und aus Erfahrung kann ich Dir sagen, man hat als Angehöriger ungeahnte Ressourcen die man abrufen kann um den kranken Partner zu begleiten.


    Alles Liebe, Lena

    Ich kann mich nur anschließen, und sage DANKE das es dieses Forum gibt.


    Nirgendwo kann man sich so austauschen wie hier.


    Der Austausch mit Angehörigen ist für uns zur Zeit betroffenen, sehr, sehr wichtig.


    LG Lena

    Liebe Renate,


    Herzliches Beileid zu Deinem großen Verlust.


    Wenn Du magst, erzähl Doch mal was von Eurer Geschichte. Wie Du alles geschafft hast. Darf ich fragen, wie alt Ihr seit/wart. Da dieser Weg, den Ihr jetzt schon gegangen seid, einige hier noch vor sich haben, ist es für uns alle hier bestimmt hilfreich, zu erfahren wie Ihr diese schwere Zeit durchlebt habt. Und wie man es als Angehöriger schafft, Stark zu bleiben. Ich habe da große Angst vor. Mein Mann hat Nierenkrebs der hat schon metastasiert. Ich schreibe hier, meine Geschichte unter "Tagebuch".



    Möge Dein Mann in Frieden Ruhen.


    LG Lena

    Hallo,


    mein Gott, was soll man zu so einem Schicksal sagen??????? Mir fehlen die Worte, man mag es gar nicht glauben, das das Schicksal so grausam sein kann. Jetzt das vierte Mal in der aller engsten Familie? Oh Mann, ich drück Dich mal und schicke Dir ein riesengroßes Paket mit Kraft und Stärke. Ich bin mit vielen anderen im "Angehörigen-Forum" wo man sich austauschen kann und auch Tips bekommt und vor allen Dingen sich alles von der Seele schreiben kann.
    Ich habe hier ein Tagebuch angelegt, da kannst Du ja auch mal drin lesen.


    Wir Angehörige brauchen auch einen Halt und den findet man hier.


    LG Lena


    PS. Leg doch auch ein Tagebuch an, es tut gut, sich alles runter zu schreiben.