Erfahrungsbericht: Toms letzter Weg

Hallo zusammen.

Das vom Verlag mir zu geschickte Freiexemplar, habe ich nun gelesen und möchte kurs hier posten, wie es mir gefallen hat.

Im ersten Augenblick und auf den ersten paar Seiten hatte ich das Gefühl, das es ein Buch wie viele andere dieser Art ist. Tagebücher von Patienten gibt es halt schon viele in dieser Form dachte ich und habe mich aber getäuscht.

Um so länger ich gelesen habe, um so bewuster wurde mir das dieses Buch doch anders ist als andere. Ich bin sehr positive überracht vom Buch und vom Autor und werde es, wenn ich mal wieder Zeit habe zum lesen, mir erneut aus den Bücherregal holen.

Also mein Tipp ist kaufen und lesen.

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Habe das Buch nun endlich bekommen von meiner Buchhandlung.

Werde es mit in mein Taxi nehmen und lesen wenn ich keine Fahrten in der Nacht habe. Bin mal total gespannt ob das Buch das hält was er verspricht.

Nach dem lesen was bei mir eigentlich immer recht flot geht, schreibe ich noch mal ein paar Zeilen hier zum Buch.

Hallo,

Habe diesen Buchtipp hier gesehen und wurde neugierig.
Ich habe das Buch gestern bekommen und konnte es seither fast nicht mehr aus der Hand legen.
Es ist der Bericht zweier Männer, die unvermittelt in den unheilvollen Sog dieser Krankheit Krebs geraten sind. Der eine als Kranker, schließlich Sterbender, der andere als Helfer. Keiner vorbereitet auf das, was mit ihnen geschah.
Dies mitzuerleben in dieser sachlichen, oft flapsigen Sprache, die das Unausweichliche aufzeichnet, ist anrührend, verstörend, traurig und doch so überaus lebendig.
Da ich in der Lage des Helfers bin, da ich so langsam lerne die Sprache dieser Krankheit zu verstehen, hat mich dieses Buch gleichermaßen verstört, hat mir geholfen und tröstet mich.
Es ist nicht leicht zu lesen, aber ich halte es für außerordentlich empfehlenswert.

Liebe Grüße von Marianne

Erstmal möchte ich mich entschuldigen, dafür das ich vergessen habe hier zu posten, wie ich das Buch nun bewerte.

Ich konnte es nicht aus den Finger legen, nach dem ich einmal damit angfeangen hatte zu lesen. Es ist super.

Persönlich habe ich mich an vielen Stellen, in diesem Buch wieder gefunden und konnte sofort verstehen um was es geht und wie sich der Autor gefühlt haben muss.

Würde mich mal gerne mit dem Autor unterhalten, denn ich glaube wir haben vieles gemeinsam was das Thema hier angeht.

Empfehlenswert ? Auf jeden Fall. Ich werde es in mein Bücherregal stellen und bestimmt noch mal lesen, wenn mir mal wieder danach ist.

Autor: Arno Frank Eser Verlag: LechnerPublisching ISBN-Nummer: 3926858672

Inhalt:

?Natürlich habe ich gewusst, dass dieser Tag irgendwann mal
kommen kann. Aber dieses Irgendwann habe ich in weite Ferne
geschoben. Du wohl auch. Ich habe gehofft, dass wir zwei
nach den Trennungen von unseren Frauen erst mal eine fesche
Männer-WG auf die Beine stellen, so richtig wie in alten
Tagen, mit Wein, Weib und Gesang..."

Aber es rappelt nur ein paar Monate in der lustigen
Männer-WG, bis zu dem Tag als Tom mit einer Krebsdiagnose
vom Arzt kommt. Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Und die
beiden Freunde beschließen, alles so lange wie möglich
gemeinsam durchzustehen, bis zum bitteren Ende, irgendwann.

Arno Frank Eser beschreibt in seinem Tagebuch, ?Toms letzter
Weg?, die immer schwerer werdenden Tage als Sterbebegleiter
mit viel Gefühl, aber auch mit Zynismus und Selbstironie.
Ein Versprechen, das er seinem Freund Tom gegeben hat,
zwingt ihn, sich mit dem Thema aktive Sterbehilfe
auseinanderzusetzen.

Ein Buch, das unter die Haut geht und viel Kraft in
schwierigen Lebenssituationen gibt.