Mischung aus Angst und Hoffnung - bin neu hier

  • Hallo,



    ich bin Alexandra und 35 - ich komme aus Hamburg.
    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich vor einer Woche mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert worden bin. Nicht bei mir sondern bei meiner Mutter. Der Tumor ist nicht mehr klein sondern wohl eine Weile verschleppt. Jetzt geht es morgen um die Lunge und die Knochen. Hat der Tumor schon gestreut?? Alle aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis hatten mit den Heilungschancen nur schlechte Erfahrung. Ich will aber einfach nicht daran glauben, dass meine Mutter schon mit knapp über 52 sterben muss. Wie habt Ihr Euch die ganze Zeit über motiviert, an das Gute zu glauben??



    Gibt es konkrete Hilfen für Angehörige und Familien, damit sie Ängst und Sorgen besser verarbeiten können?


    Ich wache so oft nachts auf und denke nach - und die Bilder tun weh.....


    Liebe Grüße und Euch allen viel Energie

  • hallo liebe libertate,


    herzlich willkommen hier im forum.


    es wird dir bestimmt gut tun- hier zu lesen- und deine geschichte zu schreiben.


    gleich wird jemand vorbeikommen- und dich für den geschützten bereich freischalten.


    bis dann
    lg sabine

  • hallo libertate


    auch von mir ein herzliches willkommen im forum!


    ich wünsche dir und deiner mutter alles gute für die kommende zeit und verlier deine hoffnung nicht!


    alles liebe


    asteria

  • hallo libertate.....
    das ist ja ein schöner name......
    ich sag dir auch ein liebes hallo hier im forum......


    du wirst hier auf jede menge menschen treffen, die versuchen zu helfen und zu stärken wo sie nur können.....
    schau dich erst mal in ruhe um....wir lesen sicher noch voneinander....


    ganz viel kraft schickt dir und deiner ma...
    gisella


    bis denn.......

    DIE ERINNERUNG IST WIE EIN HUND, DER SICH HINLEGT, WO ER WILL.

  • Hallo Liberate,


    auch ich heiße Dich hier im Forum Herzlich Willkommen. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute und gebt auf keinen Fall die Hoffnung auf. Grüße Eva

    Weine nie über einen kleinen Schmerz, das Schicksal könnte ihn durch einen größeren trösten

  • Euch ganz lieben Dank für den herlichen Empfang! Es tut gut zu lesen, dass sich nicht jeder sofort umdreht oder das Thema wechselt, wenn ich über die Krankheit meiner Mutter spreche...


    Ich wünsche Euch einen sonnigen Tag,


    Alexandra

  • Alexandra,
    diese Erfahrung wirst Du noch öfter machen - denn wirklich verstehen kann Dich nur jemand der selbst betroffen ist.
    Ich hatte gar nicht den Kopf für das ganze belanglose blabla von manchen "Freunden" und hab mich erst mal echt total zurückgezogen.
    Aber hier hat immer jemand ein offenes Ohr!
    Liebe Grüße Alex

  • hallo libertate....
    fein, dass du hier her gefunden hast...hier findest du immer jemanden der dir "zuhört"


    ich habe damals....(hm das ist ja noch gar nicht so lange her....)
    angefangen hier tagebuch zu schreiben und das hat mir mächtig geholfen.....


    solltest du mal drüber nachdenken......


    mir war es eine zuflucht, wenn ich nicht mehr wusste wohin mit mir und meinem durcheinander an ängsten, hoffnungen und emotionen...


    lass dich drücken und sag, wenn du hilfe brauchst....
    hier kriegst du davon so viel wie geht !!!
    l.g.


    gisella

    DIE ERINNERUNG IST WIE EIN HUND, DER SICH HINLEGT, WO ER WILL.

  • Hallo libertate,
    auch ich kann Dich gut verstehen, hab gerade die gleichen Gefühle wie Du. Bei meiner Mutter laufen auch noch die ganzen Untersuchungen. Ich schicke Dir ein ganz großes Kraftpaket!
    Alles Liebe
    Daniela

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